Achtung! Wichtig! Einsprüche erneuern!


Aufgrund der Entscheidung des Gemeinderats zur erneuten Offenlegung ist zu beachten: Die 3. Offenlegung stellt eine neue Sach/Rechtslage dar. Bedenken, Einsprüche oder Stellungnahmen zu dem aktuellen vorhaben-bezogenen Bebauungsplan müssen bis zum 9. November 2015 bei der Gemeindeverwaltung eintreffen.
Bereits vorgenommene Einsprüche müssen erneuert werden. Sie können dazu einfach eine Kopie ihrer bereits getätigten Einsprüche mit Bezug zur 3. Offenlegung einreichen.

Aus nachvollziehbaren Gründen wurde dieser Hinweis von der Gemeindeverwaltung „vergessen“.

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An die mittendrin Facebook Freunde


Wir mussten leider die Facebook-Seite von „mittendrin“ neu aufbauen da es mindestens 1 Idiot gibt. Obwohl es ein bisschen Arbeit bedeutete haben wir diese Seite gerne wieder hergestellt, zeigt es doch, daß wir damit richtig liegen.
Allerdings sind alle registrierten Freunde verloren gegangen. Bitte meldet euch damit ihr über „mittendrin“ informiert bleibt, denn jetzt kommt die spannende Phase.

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Erneute Offenlegung aufgrund vieler Einsprüche


Der vorhabenbezogene Bebauungsplan wurde aufgrund massiver Einsprüche überarbeitet und liegt nun wieder im Rathaus zur Einsicht aus. Sie finden ihn aber auch hier auf dieser Homepage unter Weitere Infos  oder unter http://weingarten-baden.de/files/downloads/bauplanung/plaene/winkelpfad/mittendrin.pdf.

Wer gehofft hat, dass nun eine vernünftige Planung vorliegt, der wird enttäuscht. Es ist eher das Gegenteil der Fall. Auf einige Punkte möchten wir vorab hinweisen:
– Oberirdische Verkehrsflächen
Das ursprüngliche Versprechen, ohne oberirdische Verkehrflächen (d.h. Straßen und Parkflächen) auszukommen, wurde komplett missachtet. Fakt ist: die Tiefgarage für das Seniorenheim wird eingespart, das Gelände mit Straßen und Parkplätzen komplett zupflastert. Schauen sie das Modell an – kleine grüne Alibistreifen sind das erschreckende Ergebnis als Ersatz für die über 1000 qm vernichtete Wiesenfläche.
– Grenzabstand wird verringert
In dem Eingangsstatement wird lapidar bemerkt, dass wg. der „Wohngruppe von Menschen mit Handicap breitere Flure erforderlich sind“ und deswegen das „Baufenster des mittleren Gebäudes den veränderten Maßen angepasst“ wurde. Im Klartext heißt das: dieses Gebäude wird näher an die Grenze rücken. So umgeht man wieder Grenzwerte. Übrigens – im Modell ist dies nicht zu sehen. Es wurde anscheinend „vergessen.“ Man möchte ja die Anlieger nicht noch mehr erschrecken.

Gehen sie ins Rathaus und schauen das seit Monaten versteckt gehaltene Modell an.
Weitere Hinweise zu „erstaunlichen“ Änderungen und Fehlinformationen folgen in den nächsten Tagen.

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Wer denkt sich so etwas aus?


Der Schleier der Verwirrung über das geplante Seniorenheim in der Kanalstraße lüftet sich ein wenig. Und dabei schneiden die Verantwortlichen nicht besonders gut ab.

Um was geht es?
Angenommen, sie möchten im Supermarkt, im Schuhgeschäft oder beim Bäcker in der Bahnhofstraße einkaufen.
Können sie sich vorstellen, daß sie dazu auf dem Areal des geplanten Seniorenheims in der Kanalstraße parken? Dazu müssten sie über die Kanalstraße auf dieses Gelände fahren, zu Fuß über die Kanalstraße zurückgehen und ihre Einkäufe tätigen. Die gekauften Waren tragen sie dann zurück zu ihrem Fahrzeug? Wer denkt sich so etwas aus? „ …. die Verantwortlichen der Gemeinde Weingarten
Diese Antwort erhielten wir von einem leitenden Mitarbeiters des Bauträgers (Name und Funktion sind uns bekannt). Wir zitieren sinngemäß weiter aus diesem Gespräch ( “ …. es ist durchaus vorstellbar das Projekt auch so umzusetzen wie es zuerst geplant war (d.h. auf dem ursprünglich vorgesehenen Areal der ehemaligen Lackfabrik, ohne Vernichtung von zusätzlichen Grünflächen). Allerdings muss dazu der Bürgermeister auf diese zusätzlich geforderten Parkplätze verzichten. Und weiter “ …… der versprochene Zuschuß der Gemeinde (für diese Parkplätze) ist für uns nicht entscheidend …“.
Wie schräg muß man denken um solche unsinnigen Parkplätze zu fordern? Werden mit diesem Konzept nicht unsere Gemeindegelder verschleudert?
Schauen sie einfach mal nach, wie viele Pkws auf dem rückwärtigen Parkplatz des Supermarkts in der Bahnhofstraße parken. Wir haben es getan – über mehrere Monate. Ergebnis: im Schnitt 0,3 Pkws/Tag! Und das direkt neben dem Supermarkt!
Fragen sie im Rathaus oder ihren Gemeinderat wer so ein Konzept wirklich vertritt. Die entsprechenden Adressen finden sie auf unserer Homepage.

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Neue Adresse für unsere Homepage


Wir erhielten Rückmeldung, daß vereinzelt nicht auf unsere Homepage zugegriffen werden konnte. Es ist zu vermuten, daß die „cf „-Domain vor einigen Browsern nicht akzeptiert wird.

Um sicherzustellen, daß alle Interessenten Zugang erhalten, haben wir zusätzlich eine neue, deutsche Adresse erstellt. Ab sofort erreichen Sie uns auch mit: www.76356mittendrin.de

Frage: Wundern sie sich auch, daß es nichts Neues zu dem Projekt gibt? Wir haben recherchiert. In Kürze berichten wir Überraschendes zu dem neuesten Gerücht in Weingarten.

 

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Diese Bäume müssen sterben


Baum2 - Kopie Baum1-KopieDiese Bäume und auch die grünen Wiesen müssen sterben, damit der Profit des Bauträgers stimmt. Anstelle der zugesagten Tiefgarage unter dem Seniorenheim werden saftige Wiesen und große Bäume geopfert. Für noch mehr Profit.

Was sagt die Grüne Fraktion dazu? Was sagt der B.U.N.D. dazu? Was sagt Agnus dazu?
NICHTS!
Merkwürdig!

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Interessante Aussagen


Auf unserer Homepage http://www.mittendrin.cf haben wir gefragt: „Ihre Meinung zu unserer Homepage ist für uns sehr wichtig. Bitte markieren Sie“:

  • ist uns sehr wichtig,
  • ist uns wichtig,
  • ist uns nicht wichtig.

Ergebnis der Umfrage:

  • ist uns sehr wichtig = 85%,
  • ist  uns wichtig = 15%,
  • ist uns nicht wichtig = 0%.

Danke für ihr Vertrauen. Wir bleiben dran.

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Zahl des Tages


image

Dies ist mittlerweile die Zahl der Aufrufe unserer Homepage http://www.mittendrin.cf. Innerhalb von nur 4 Monaten! Sie zeigt, wie wichtig den Weingartnern dieses Thema ist. Auch die Zustimmung und die Kommentare sind eindeutig. Es wird Zeit, eine sinnvolle Lösung zu erarbeiten. Dies gilt für den Gemeinderat aber noch viel mehr für die Verwaltung.

Bitte unterstützen sie uns. Teilen Sie das Thema und die Adresse unsere Homepage. Noch mehr Leute sollen wissen was in Weingarten vorgeht. Vielen Dank an alle Unterstützer.

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Opfer des Bauträger-Profits


Gemüse-reduziert

Damit der Profit des Bauträgers stimmt können wir dies in unseren Gärten bald nicht mehr ernten.
Mehr dazu auf unserer Homepage

 

 

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Warum werden Informationen zurückgehalten?


Den Bürgern von Weingarten wird seit Wochen das vorhandene Modell der geplanten Seniorenanlage in der  Kanalstraße vorenthalten.
Das vom Gemeinderat und vielen Weingartnern geforderte Modell des Bauvorhabens in der Kanalstraße steht seit Wochen im Verborgenen. Dies wurde von mehreren Gemeinderäten bestätigt. Was bezwecken die Verantwortlichen in der Gemeindeverwaltung damit? Warum wird dieses Modell totgeschwiegen und den Bürgern unterschlagen? Wird damit etwa erkennbar, wie unsinnig groß diese Wohnfabrik tatsächlich werden soll? Oder wie dominant dieses Bauwerk in der Ortsmitte ist? Oder wird dabei deutlich, wie viel Verkehrs- und wie wenig Grünfläche vorhanden ist?
Als Begründung wurde genannt: es gab noch keine geeignete Gemeinderatssitzung! Unerhört!
Wir bleiben dran.

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Neues aus dem Rathaus


Wie aus „gut unterrichteten Kreisen“ zu erfahren und von mehreren Quellen bestätigt, soll es eine erneute Offenlegung des Bebauungsplans für das Gelände der ehemaligen Lackfabrik geben.
Bisher kann man nur spekulieren, was die Gründe dafür sein könnten: ist es die sehr nebulöse, juristisch anfechtbare Planung der Park- und Verkehrssituation? Oder die Beseitigung der Giftstoffe? Oder die Zerstörung von wertvollen Grünflächen mitten in Weingarten? Oder die vielen Einsprüche der Bürger? Oder gibt es bisher nicht bekannte Gründe?
Wir bleiben dran.

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Fakten zum Giftmüll im Boden


Mittlerweile hatten wir Einsicht in das Altlastenkataster von Weingarten. Es ist äußerst beunruhigend was mittendrin in Weingarten im Boden steckt. Warnung: nur wenn sie das wirklich wissen möchten sollten sie jetzt weiterlesen.
Die Umweltbehörde hat nach umfangreichen Probebohrungen dokumentiert, daß der Boden mit einer Reihe giftiger Substanzen verseucht ist, die teilweise weit über Grenzwerte hinausgehen. Zitat aus Sachverständigen-Bericht: „ … hat gezeigt, daß flächendeckend mit Verunreinigungen, insbesondere durch MKW, AKW, PAK, SM und LHKW zu rechnen ist. …“. In einem ähnlich gelagerten Schriftsatz wird von einer anderen Stelle darauf hingewiesen, daß Informationen „…vertraulich zu behandeln…“ sind. Die Frage sei erlaubt: Warum? Die genaue Dokumentation liegt uns vor oder kann von jedem Bürger im Landratsamt unter Berufung auf §3 des Umweltinformationsgesetzes (UIG) eingesehen werden (siehe auch unsere Homepage >Weitere Infos<).
Zum besseren Verständnis:
MKW= Mineralische Kohlen-Wasserstoffe (Erdölbestandteile),
AKW=aromatische Kohl.-Wasserstoffe (z.B. Benzol, Toluol,Yxlol, etc),
PAK= Polycyklische aromatische Kohl.-Wasserstoffe (z.B. Naphthalin),
SM=Schwermetalle (z.B. Bleiv-, Quecksilber-, Cadmiumverbindungen),
LHKW= leicht flüchtige halogenierte Kohl.-Wasserstoffe (z.B. Fluor-, Chlor-, Bromverbindungen).
Ebenso ist aktenkundig: im Boden der ehemaligen Lackfabrik befinden sich 1 Tank mit 3000 Liter, 1 Tank mit 30.000 Liter sowie 6 Tanks á 60.000 Liter – insgesamt also ein Tankvolumen von nahezu 400.00 Liter!! Nach bisherigen Angaben sollen alle leer sein. Sind damit auch die üblichen Restmengen gemeint?
Ist dies alles vielleicht mit ein Grund, warum keine Tiefgarage gebaut wird? Oder sollen aufgrund dieser Gemengelage die Kosten für die ursprünglich geplante Tiefgarage eingespart und damit der Profit erhöht werden?
Fakt ist: Es besteht ein hohes Risiko für unser Grundwasser und damit ein erhöhtes Gesundheitsrisiko für Weingarten. Das Vertrauen in eine sach- und fachgerechte Entsorgung durch diesen Bauträger ist wegen der bisherigen Informations-und Verschleierungstaktik längst aufgebraucht.

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Was geschieht mit dem geforderten Modell?


Viele Anwohner des umstrittenen Bebauungsplans fordern seit langem ein Modell des Bauwerks, um allen Bürgern eine räumliche Vorstellung des geplanten, überdimensionierten Projekts zu ermöglichen. Diese Forderung wurde übrigens auch schon mehrfach von verschiedenen Gemeinderäten vorgebracht. Leider scheint die Verwaltung unserer Gemeinde kein Interesse daran zu haben, die Bevölkerung offen und ehrlich zu informieren. Tel-Nummer und email-Adresse von Verantwortlichen finden sie auf unserer Homepage. >Weitere Infos/Ansprechpartner im Rathaus<.
Wir bleiben dran.

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Bebauungsplan weiter in der Kritik


Zum Glück gibt es neben dem offiziellen Amtsblatt der Gemeinde auch eine unabhängige Presse in Weingarten, die kritische Stimmen zu Wort kommen lassen und nicht nur verwirrende Hochglanzinformationen publizieren. Mittlerweile berichtete die Weingartner Woche schon zweimal sehr ausführlich über die unbefriedigende Planung in der Kanalstraße. Die vollständigen Artikel können sie im Downloadbereich unserer Homepage abrufen.

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Die Informationswelle rollt


Wir möchten uns heute für das große Interesse an unserer Homepage bedanken. Mittlerweile haben wir weit über 4000 Klicks (bei ca. 10.000 Einwohnern !) Gigantisch.
Bitte macht weiter Werbung für unser Anliegen und für unsere Homepage  http://www.mittendrin.cf . Damit Weingarten ein menschenwürdiges, erschwingliches Seniorenheim erhält, daß wirklich alle Altlasten beseitigt werden, die Parksituation nicht in einem Chaos endet und die Natur eine Chance erhält.
Danke an alle, die uns bisher unterstützt haben.

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Unterschriften-Liste


Heute haben wir die Unterschriften-Liste an den Gemeinderat, an alle Parteien und an alle Fraktionen des Gemeinderats mit folgenden Anschreiben gesendet:
Sehr geehrte Damen und Herren
beiliegend senden wir Ihnen die Unterschriften-Liste interessierter, besorgter Bürger zu dem vorhabenbezogenen Bebauungsplan in der Kanalstraße. Es ist dabei allen wichtig zu betonen, daß ein sinnvolles bebauen gewünscht wird, damit auch unsere Senioren einen unbeschwerten Lebensabend mitten in Weingarten verbringen können.
Alle Unterzeichner/innen, die größtenteils in unmittelbarer Nachbarschaft zu dem geplanten Großprojekt leben oder sich um die Entwicklung von Weingarten sorgen, möchten hiermit ihre Bedenken äußern und sie bitten:
– das Projekt im ursprünglichen Planungsgebiet umzusetzen (wie vom Gemeinderat beschlossen und am 16.6.2014 in der TBR veröffentlich)
– dafür Sorge zu tragen, daß eine konsequente und umfassende Entgiftung des Baugeländes erfolgt
– ausreichend Parkflächen zu erstellen wie ursprünglich geplant. Die Tiefgaragen bieten darüber hinaus den Vorteil, daß unsere Senioren innerhalb des geschützten Areals sichere Bewegungsfreiheit sowie verkehrs- und abgasfreie Grünflächen haben
– die grünen Flächen mitten im Dorf beibehalten
– dafür Sorge zu tragen, daß allen angrenzenden Weingartner Bürger keine Schädigung durch Beschattung, Wertverlust und Lärm entsteht.
……………………………
Noch ein Wort in eigener Sache: Wir möchten uns bei allen Helfern bedanken, die mit viel Einsatz und viel Zeitaufwand die Unterschriften eingesammelt haben.

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Was ist nur daraus geworden?


Homepage der Gemeinde Weingarten: Zitat „Der Gemeinderat hat in seiner öffentlichen Sitzung am 02. Juni 2014 beschlossen, einen vorhabenbezogenen Bebauungsplan „!mittendrin leben“ … aufzustellen und eine frühzeitige Öffentlichkeitsbeteiligung … durchzuführen. ……. Für den räumlichen Geltungsbereich des Bebauungsplans ist der nachfolgende Lageplan maßgebend. ……. Eric Bänziger, Bürgermeister.“ Ende des Zitats
Was ist daraus geworden?
Frühzeitige Öffentlichkeitsbeteiligung
Obwohl vom Gemeinderat beschlossen, die Anwohner frühzeitig über Veränderungen zu informieren, wurde dieser Beschluß von der Verwaltung nicht umgesetzt. Was war der Grund, wer hat dies zu verantworten? Ein Schelm, wer Böses denkt. Wesentliche Veränderungen erfuhren die Anlieger auf der Straße oder in der Turmbergrundschau.
Räumlicher Geltungsbereich
Mittlerweile wurde der verabschiedete Geltungsbereich erheblich verändert. Durch Zukauf von erhaltenswerten Grünflächen im Ortskern wurde der Geltungsbereich ohne Not erweitert. Wer profitiert von dieser Veränderung? Der Bürger, die Gemeinde oder gar der Bauträger? Ein Schelm, wer Böses denkt.
Zufahrt von der Bahnhofstraße
Um ein weiteres Grundstück integrieren zu können, welches die Zufahrt auf das Gelände „mittendrin“ ermöglichen soll, wurden sogar verkaufsunwillige Bürger durch sehr „intensive Beratungen“ von Bürgermeister und Bauträger bearbeitet. Selbst gesundheitliche Folgen wurden dabei anscheinend in Kauf genommen. Entsetzen löste in diesem Zusammenhang die pietätlos und menschenverachtende Bemerkung aus …“ die Realisierung sei eine Frage der Zeit ….“ Hier ging es genau um diese Zufahrt. Nun braucht kein Schelm etwas Böses dabei denken – DAS IST BÖSE!

VbB-ursprünglich Kopie

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So geht heute die Vermarktung eines Steuersparprojekts


Weingarten wollte eigentlich ein Alten-und Seniorenheim! Heraus kam dies:
Ende Mai versandte die Vermarktungsfirma (WertInvest) des Bauträgers eine Information mit Fragebogen. Darin ist u.a. zu lesen:
Beispiel 1 Zitat: „Pflegeappartements für Kapitalanleger – anfängliche Mietrendite ca. 4,5 %, – Langfristiger Mietvertrag – KfW Förderung möglich“.
Anmerkung: Wir möchten in Weingarten ein Senioren-/Pflegeheim und kein Monstergebäude als Geschäftsmodell mit Renditen und Steuerersparnissen!
Beispiel 2 Text des mit sehr blumigen Worten angepriesenen Objekts: Zitat: „Die Wohnungen haben teilweise eigenen Gartenanteil mit Terrasse“.
Anmerkung: Schauen sie sich einmal die Pläne an
Beispiel 3 Zitat: „Das zweigeschossige Seniorenheim wird langfristig …“.
Anmerkung: Das Gebäude hat 3 Geschosse (EG+1.OG+2.OG). Ist dies noch seriös?
Ein Rat an Käufer, Anleger und Investoren: ALLES GENAU ANSEHEN

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Wer profitiert von diesem Verwirrspiel?


Am 18. 12.2014 beschloß der Gemeinderat die Offenlegung des „Vorhabenbezogenen Bebauungsplans“ (VbB). Obwohl da schon lange feststand, daß keine Tiefgarage unter dem Altenheim gebaut wird, berichtet der Bauträger 3 Wochen später (am 6.1.2015) genau das Gegenteil (siehe „Weitere Infos“: Pressemeldung BaWü 6.1.2015). Erst am 7.4.2015 (fast 5 Monate später!) erfuhren die Anlieger von dieser fatalen Einsparung. In den folgenden Wochen lancierten Verwaltung und Bauträger immer neue Versionen und Zahlen – selbst Insider/Gemeinderäte konnten dem Verwirrspiel nicht immer folgen. Ist dies beabsichtigt, um genaue Zahlen (Zimmer, Wohnungen, erforderliche Parkplätze) zu verschleiern?
Es gäbe doch eine ganz einfache Lösung: Gemeindeverwaltung und/oder Bauträger zeigen im Plan, wo und wie viele Stellplätze verfügbar sind.
Bisher ist davon auszugehen, dass es keine Anbindung an die Bahnhofstraße gibt. Da trotz mehrfacher Aufforderung dazu kein Plan einsehbar ist, haben wir diesen selbst erstellt (siehe nachfolgend). Wenn wir richtig gezählt haben, dann sind es 7 Parkplätze und 9 Rolli-Parkplätze für das Seniorenheim mit 60 Appartements + 15 Komfortappartements + 9 Wohnungen für Rollstuhlfahrer + 80 Mitarbeiter + Sozialstation. Schauen sie den Plan an und zählen sie selbst.
Eventuell aufkommende Fragen/Zweifel richten sie an die Gemeindeverwaltung oder Ihren Gemeinderat. Die Tel-Nummern finden sie bei „Weitere Infos“.

Parksituation ohne Anbindung an Bahnhofstr.  Grüne Markierung = Parkplätze für Senioren-Gebäude Rote Markierung = reserviert für barriere-freies Wohnen

Parksituation ohne Anbindung an Bahnhofstr.
Grüne Markierung = Parkplätze für Senioren-Gebäude
Rote Markierung = reserviert für barriere-freies Wohnen

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Erster großer Erfolg unserer Aktivitäten


Der Bauträger verpflichtet sich die Altlasten auf eigene Kosten so zu sanieren, daß das Grundstück aus dem Altlasten-Kataster herausgenommen werden kann. Dazu sind sämtliche „Schädlichen Bodenveränderungen“ (Bodenbelastungen) auf dem Grundstück zu entfernen. Eine Reihe von Verordnungen und Gesetzen regeln die Ausführung (siehe Weitere Infos auf unserer Homepage). Als Ziel haben Bauträger und Gemeinde den Zuordnungswert Z 1.1 zugesagt. Dieser Wert ist exakt definiert und beschreibt den Soll-Zustand des sanierten Bodens.
Warum verspricht der Bauträger dies nun so plötzlich? Weil er sonst auf seinen Wohnungen sitzen bleibt – wer möchte schon auf einer Giftmüllbrache wohnen?
Interessant ist in diesem Zusammenhang: Unter bestimmten Umständen kann auch der frühere Eigentümer bei der Sanierung finanziell herangezogen werden, wenn er das Eigentum nach Inkrafttreten des Gesetzes ( 1.3.1999) übertragen hat (§ 4 Abs. 6 BBodSchG). Ob der Verkäufer (ehem. Besitzer) dieses auch weiß?
Weshalb wir dies alles so betonen? Erstmals wurden konkrete Zusagen gemacht die jederzeit nachprüfbar sind. WIR BLEIBEN DRAN.

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Warum ein Modell?


Bei diesen massiven Baukörpergrößen bestand schon in einer sehr frühen Phase die Forderung ein Modell mit angrenzenden Bestandsgebäuden zu erstellen um allen Bürger ein Bild der tatsächlichen Dimensionen zu vermitteln. Obwohl diese Forderung auch vom Gemeinderat mitgetragen wurde ist bis heute kein Modell vorhanden. Warum scheut man sich davor, daß sich Weingartner BürgerInnen ein Bild dieses riesigen Komplexes machen können? Befürchtet man, daß damit die wahren Ausmaße dieses Wohnmonster in Fabrikgröße erkennbar werden?
Fragen sie im Rathaus, warum kein Modell erstellt wird. Unter der Rubrik „Weitere Infos“ finden Sie „Ansprechpartner im Rathaus“.

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So geht parken in Weingarten. Mit verheerenden Folgen für alle.


Mittlerweile kann man nur noch zynisch sein. Der Bauträger muß nach den aktuellen Plänen für das 80 köpfige Pflegepersonal und die geplante Einrichtung der Sozialstation 9 Parkplätze erstellen und für 75 Zimmer des Pflegeheims weitere 7 Parkplätze! Damit der Bauträger 20 zusätzliche Parkplätze erstellt bezahlt die Gemeinde Weingarten mehr als eine halbe Million EURO dafür. Dies wird vom Bauträger als realistisch und angemessen angesehen.
Und um die Nutzung der Parkplätze zu optimieren sollen alle Parkplätze auch anderen Dienstleistungsbetrieben in dem Gebäude offen stehen.
Eine gigantische Leistung!

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Offener Brief an Gewerbeverein zur Parkplatzsituation


An den 1. und 2. Vorsitzenden des Gewerbevereins wurde ein offener Brief gesandt in dem auf die zu erwartende Parksituation im Inneren von Weingarten hingewiesen wurde. Darin wurde auch die Bitte geäußert, dieses Schreiben allen Mitgliedern des Gewerbevereins zukommen zu lassen.
Eine Kopie dieses Briefs finden sie im Downloadbereich.

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Aktuelle Zahlen: Unfassbar, aber anscheinend real


Das Verkehrschaos wird noch größer als bisher befürchtet.
Es zeichnet sich eine Entwicklung ab, die nicht nur für die gesamte Bevölkerung fatal wäre, sondern auch die Gewerbetreibenden im Zentrum sehr hart trifft.
Nach vielen verwirrenden Presseberichten des Bauträger ist nun eindeutig, daß bei der Planung und Konzeptionierung der Verkehrs- und Parksituation jegliche Vernunft fehlt. So sind für den gesamten Pflegebereich (75 Wohnungen und 80 Mitarbeiter) vom Bauträger nur 16 Parkplätze eingeplant. Laut Gutachter wird aber mit einem Bedarf von 50-60 Parkplätzen für Mitarbeiter, Besucher, Sozialstation und Lieferanten gerechnet. Die Gemeinde bezahlt nun zusätzlich mehr als 500000 € für 20 weitere Parkplätze (bisher war es üblich, daß der Bauherr Parkplätze bereitstellen muß). Es sind also insgesamt nur 36 Parkplätze geplant, erforderlich sind jedoch ca. 50-60 Parkplätze. Ein Gemeinderat ist sogar der Meinung, daß noch weniger Parkplätze ausreichen würden.
Falls dieses Konzept wirklich zum Tragen kommt, dann bedeutet dies den Kollaps in den angrenzenden Straßen unter dem auch die lokalen Geschäfte stark leiden werden (siehe im Download: Offener Brief ..)
Das ganze Problem trat erst auf als der Bauträger aus Kosten(Profit)gründen plötzlich die bisher vorgesehene Tiefgarage aus dem Konzept entfernte.

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Neue Leserbriefe in den BNN


Neues zu Weingarten mitten drin
Heute, 8. Mai 2015 sind in den BNN (Hardt-Teil) zwei weitere Leserbriefe erschienen.
Titel: „Parkplätze reichen nicht“ und „Wer regiert in Weingarten?“
Bilden sie sich ihre Meinung. Stellen sie konkrete Fragen an die Verantwortlichen

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Wieso schon wieder halbe Wahrheiten?


In dem BNN-Artikel vom 4.5.2015 wird bei den Parkplätzen und der Erschließungsstraße nach wie vor mit wachsweichen Fakten und Halbwahrheiten argumentiert um die Anwohner zu beruhigen.
Nachprüfbaren Fakten: im Bebauungsplan werden 38 Stellplätze ausgewiesen.

Der Gutachter geht von ca. 80 Beschäftigten aus. Hinzu kommt, Zitat:“ …ein nicht unerheblicher Besucherverkehr…“. Und dann wären da noch die Sozialstation (mit Mitarbeiter- und Dienstfahrzeugen) sowie die Lieferanten, die alle auch Parkplätze benötigen.

Der Bedarf für das Senioren-Zentrum liegt somit bei mehr als 50 Stellplätzen. Nimmt man die vom Bürgermeister vorgesehenen 30 Stellplätze dazu (ohne die „weiteren angedachten“), dann besteht ein Bedarf von mindestens 80 Stellplätzen. Im Plan sind aber nur 38 ausgewiesen!
Fakt ist: die Parksituation der Kanalstraße wird verschärft. Oder hat der Bürgermeister vergessen, daß es keine Tiefgarage unter dem Seniorenheim gibt?

Würde man die 23 Parkplätze hinzunehmen, die durch die nicht realisierbare Erschließungsstraße entstünden, dann wären es 38+23 = 61 Stellplätze. Benötigt werden aber mindestens 80 Plätze (siehe oben), d.h. auch damit wäre die Parksituation ein Desaster.
Nach vorliegender Information steht jedoch ein Verkauf des Grundstücks nicht an. Ob ein Verkauf jemals erfolgen wird oder ob Besitzer/Erbe das Grundstück selbst nutzt, kann zum jetzigen Zeitpunkt nicht geklärt werden und kann deshalb auch nicht als Planungsgrundlage dienen.
Und dann wird es peinlich: Es ist ziemlich pietätlos, wenn man in dem Artikel schreibt, Zitat: „…die Realisierung sei eine Frage der Zeit..“. Wird jetzt schon mit dem Ableben von älteren Mitbürgern geplant für die man eigentlich bauen möchte?

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Was geschieht in Weingarten?


Vertrauen sie nicht nur den Hochglanz-Prospekten des Bauträgers.
Vertrauen sie nicht nur den Hochglanz-Informationen des Bürgermeisters.
Interessieren sie sich dafür, was in unserem Dorf geschieht?
Dann stellen sie Fragen zu diesem Projekt.
Fragen sie: den Bürgermeister, den Gemeinderat ihrer Wahl, schauen sie ins Internet.
Stellen sie kritische Fragen und seien sie kritisch bei schnellen Antworten.
In wenigen Tagen kann es zu spät sein. Fragen sie jetzt! Die Kontakt-Informationen zum Gemeinderat finden sie unter „Weitere Infos

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Altlasten: Warum plötzlich diese Eile?


Es ist hinlänglich bekannt, daß das Areal der ehemaligen Lackfabrik Schwaab starke Bodenverunreinigungen aufweist. Bei einem der größten Projekte seiner Art in Weingarten, bei dem schon vorher eine Kontaminierung des Boden bekannt ist, muß eine Umweltprüfung obligatorisch sein.
Bauträger und Gemeindeverwaltung berufen sich allerdings auf eine Ausnahmeregelung (§ 13 des BauGb), die ein beschleunigtes Verfahren ermöglicht. Die Frage sei gestattet: Warum diese Eile?  Was ist unser Grundwasser wert?  Wie steht der Gemeinderat dazu?

In diesem Zusammenhang wird auf einen aktuellen Fall in Gernsbach sowie auf ein Urteil des VGH Baden-Württemberg hingewiesen. In beiden Fällen ist letztendlich der Steuerzahler der Leidtragende.

Die kompletten Informationen dazu finden Sie auf dieser Homepage -> rechte Seite ->Weitere Infos -> Streit um verseuchtes Grundstück in Gernsbach (SWR) und -> Urteil VGH Bad.Württ.

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Eigenartiges Verhalten in Weingarten


Die kleinere Tiefgarage unter den Wohnblocks für barriere- freies Wohnen wird zwar gebaut, aber die immer wieder gezeigte Tiefgarage unter dem großen Gebäude des Alten- und Seniorenheims kann man in den aktuellen Bauplänen nicht mehr finden. Und genau an dieser Stelle sind die eigentlichen großen Belastungen des Bodens, die durch das Ausbaggern für eine Tiefgarage entsorgt werden sollten.
Und es wird noch etwas seltsamer. Bei der Anliegerinformation am 7.4.2015 betonte der Bürgermeister in Anwesenheit von etlichen Gemeinderäten und Vertreter des Bauträgers, daß das Projekt so wie es die jetzigen Pläne zeigen auch umgesetzt wird. Wohl dem Bauträger, der so einen zuverlässigen Partner hat. Die Sache ist nur: der Gemeinderat hat diesem vorhabenbezogenen Bebauungsplan noch gar nicht zugestimmt!
Was wäre, wenn der Gemeinderat diesem Bebauungsplan in der jetzigen Version nicht zustimmen kann, da nicht alle mit dieser Bauweise einverstanden sind? Oder kann dies der Gemeinderat etwa gar nicht mehr ablehnen weil dem Bauträger von der Verwaltung bereits Zusagen gemacht wurden?
Und seit einigen Tagen ist es ganz dubios: von der Vermarktungsfirma des Bauträger war zu erfahren, daß die Exposees für die Interessenten Ende April 2015 versendet werden. Es werden also Wohnungen angeboten, obwohl der Gemeinderat diesem Bebauungsplan noch nicht zugestimmt hat. Woher weiß der Bauträger, daß alle seine Forderungen erfüllt werden? Hat der Gemeinderat nur noch eine Alibifunktion?

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Was ist die Wahrheit?


Am 18. 12.2014 beschloß der Gemeinderat die Offenlegung des „Vorhabenbezogenen Bebauungsplans Nr. 59 Kanalstraße“ (VbB). Obwohl schon da bekannt war, daß es keine Tiefgarage unter dem Altenheim geben wird sondern dafür wertvolle Fettwiesen vernichtet werden sollen, hat der Bauträger 3 Wochen später (am 6.1.2015) genau das Gegenteil berichtet (siehe dazu auf unserer Homepage unter der Rubrik Lesenswertes: Pressemeldung vom 6.1.2015).
Wer profitiert von diesem Verwirrspiel?
Wie steht der Gemeinderat dazu?

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Ein Bauträger ist kein Samariter !


Ziel dieses Wohnmonster in Fabrikgröße ist weniger ein Alten+ Pflegeheim für Weingartner sondern ein Anlageobjekt für potentielle Investoren. Originalton Hoepfner WertInvest: „… investieren Sie in einen Wachstumsmarkt mit unschlagbaren Renditen und Steuervorteilen …“. In erster Linie geht es also um finanzkräftige Investoren! Aber wieso läßt sich ein Bürgermeister so sehr einspannen in dieses „Geld-getriebene“ Projekt? Diese Frage muß man sich stellen.

Müssen wir unsere Natur und unsere Privatsphäre für die finanziellen Interessen eines Bauträgers opfern? Weingarten benötigt eine der dörflichen Kultur und Struktur angepasste Bauweise und kein städtische Wohnfabrik.

Wie viele Weingartner Senioren können sich so eine Luxusherberge wirklich leisten? Wozu so ein fabrikgroßes Unternehmen mitten in Weingarten? Weingarten benötigt eine bezahlbare Lösung für die älteren Mitbürger und kein Investitions-Modell.

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Privatsphäre wird mit Füßen getreten!


Die monströsen industriellen Ausmaße der geplanten Wohnanlage bedeuten für Angrenzer nicht nur eine signifikante Wertminderung ihres Eigentums sondern zerstören das Privatleben auf ihren Grundstücken.

Auf der Südseite sollen 3 Gebäude entstehen, je 27 m lang, ca. 13,50 m hoch, die obersten Fenster in ca. 12 m Augenhöhe. Der zulässiger Abstand der 3 großen Gebäude zueinander beträgt 0,3 x Wandhöhe = 3,3 m !!!

Auf der Ostseite: Was würden sie sagen, wenn direkt neben ihrem Hausgarten ein Gebäude steht von bis zu 62 m Länge, 11 m Firsthöhe mit 49 Fenster und anderen Glasfächen (insgesamt mehr als 60% Glas).

Der Gemeinderat wird aufgefordert, keine Wohnmonster in Fabrikgröße, sondern eine der dörflichen Struktur und Kultur angepasste Bauweise zu genehmigen, die dem tatsächlichen Bedarf entspricht.

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Ehrliche Information über Verkehrsführung?


Lange Zeit wurde den Anliegern in der Kanalstraße eine Lösung präsentiert, bei der die Hälfte des Verkehrs über eine neu zu erstellende Zufahrtsstraße erfolgen sollte.

Die schalltechnische Untersuchung durch ein Ingenieurbüro für Verkehrswesen hat auf der Grundlage des Bebauungsplans vom 29.9.2014 darauf hingewiesen, daß bei Wegfall der Zufahrtsstraße die Verkehrsbelastung verdopplet wird.

Es war aber schon lange bekannt, daß diese Zufahrtsstraße nicht realisiert werden kann. Trotzdem hat man der Bevölkerung immer noch diesen Plan gezeigt. Erst am 7.4.2015 wurde auf Grund der Einsprüche ein neuer Plan vorgelegt, bei dem die Erschließung des Fabrikgeländes von der Bahnhofstraße nicht mehr auftaucht.

Ist das eine seriöse Informationspolitik von Bauträger und Gemeindeverwaltung?

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Ehrliche Information über die „Schattenseiten“?


Anhand einer wissenschaftlich genutzten Software und den Geodaten kann der Sonnenstand berechnet und der Schattenwurf zu jedem beliebigen Zeitpunkt dargestellt werden.
Ergebnis der Studie: Die Mächtigkeit des Bauwerks in unmittelbarer Nachbarschaft hat eine starke Verschattung der östlichen Flächen zur Folge. Zitat aus dem Bebauungsplan: „… es tritt keine/nur geringfügige Verschattung der angrenzenden Gartenflächen ein…“.
Eine faire Information sieht anders aus!

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Gibt es ultimative Forderungen des Bauträgers?


Plangebiet war ursprünglich ausschließlich das Areal der ehemaligen Lackfabrik. Durch den nicht notwendigen Zukauf der Fettwiesen wird wertvolles Grünland zerstört. Die typischen grünen Areale Weingartens sind Markenzeichen einer gewachsenen dörflichen Struktur und fördern die Durchlüftung im gesamten Ort. Dies bedeutet Lebensqualität für alle.
Einziger Grund für diese Erweiterung ist die Profit-Maximierung des Bauträgers. Dies ist ein legales Anliegen. Aber: muß der von den Bürgern gewählte Gemeinderat dem zustimmen? Oder anders gefragt: werden dem Gemeinderat ultimative Forderungen des Bauträgers vorgesetzt?

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